Uppy besucht Sandkerwa in Bamberg
|In der letzten Augustwoche findet traditionell die Sandkerwa in Bamberg statt. Da muss natürlich auch Uppy mit unseren Mitarbeitern vorbeischauen.
Den Auftakt am Donnerstag beim Bieranstich hat er schon sehr genossen. Doch die eigentliche Sause beginnt erst am Wochenende. Denn beim größten Bamberger Volksfest gibt es einige ungewöhnliche Bräuche zu entdecken.
Der Freitagabend ist den Schützen gewidmet. Der Schützenkönig des Vorjahres zieht feierlich in das Zelt ein und gibt sein Amt an den nächsten weiter. Gemeinsam wird dann das ganze Wochenende lang gefeiert.
Eine gute Gelegenheit all die Bamberger Biere zu kosten. In der Sandstraße kann Uppy von Biergarten zu Biergarten schlendern und die regionalen Köstlichkeiten probieren. Viele Hinterhöfe öffnen nur an diesem Wochenende ihre Tore.
Am Sonntag zieht es den upjers Hasen dann wieder zum Fluss. Vor Klein Venedig liefern sich die Fischerstecher einen harten Wettkampf. Wer mit den langen Stangen zuerst vom Boot gestoßen wird, hat verloren.
Auf ein Bad im Fluss verzichtet Uppy gerne, aber beim Hahnenstechen könnte er sein Glück versuchen. Das findet am Montag, dem letzten Tag der Sandkerwa, statt. Wie beim Topfschlagen werden dem Spieler die Augen verbunden.
Nach einem kleinen Tänzchen hat er schnell die Orientierung verloren. Jetzt kann er nur mit Hilfe der Zuschauer und dem Schlegel in seiner Hand den gesuchten Tontopf finden. Dabei hat jeder nur einen Versuch, den Topf zu zerschlagen. Der Gewinner bekommt einen ganzen Hahn.
Der Höhepunkt jeder Sandkerwa ist für die meisten jedoch das Feuerwerk. Am Montagabend wird das große Fest damit offiziell beendet. Beim Blick in den Himmel freut sich Uppy mit den anderen schon aufs nächste Jahr.
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