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Wissenswertes zum Welttag der englischen Sprache

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Blog_Welttag_engl_SpracheHeute ist der Welttag der englischen Sprache. Den haben die Vereinten Nationen ins Leben gerufen, weil sie alle sechs Arbeitssprachen ihrer Organisation einmal im Jahr ehren wollen.

Der 23. April wurde für den Welttag der englischen Sprache ausgewählt, weil dieser Tag als Geburtstag von William Shakespeare gilt.

Englisch in Browsergames

Aus der Welt der Browsergames ist die englische Sprache nicht mehr wegzudenken. Das fängt schon beim Begriff Browsergames an. Wir versuchen zwar stets, auch deutsche Wörter zu übernehmen, aber viele Dinge haben sich einfach auf Englisch im Sprachgebrauch festgesetzt. Zum Beispiel Item für einen Gegenstand im Spiel. Oder das Feature als spezielle Funktion im Browsergame. Auch sprechen wir häufig von einer Downtime, wenn wir das Spiel kurzzeitig nicht zugänglich machen, um neue Inhalte  einzupflegen. Doch im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Sprachen schon immer gegenseitig beeinflusst.

Historische Einflüsse auf die englische Sprache

Wusstet ihr, dass die englische Sprache stark von germanischen Volksstämmen geprägt wurde? Die Jüten, Angeln und Sachsen eroberten im 5. Jahrhundert das heutige England. So legten sie den Grundstein für das Altenglische, dessen Wortschatz zum Großteil germanisch ist.

Dann fielen noch die Wikinger im Norden Englands ein und brachten ihre skandinavischen Einflüsse ins Land. Die fügten sich aber wegen ihrer Ähnlichkeit zum Germanischen problemlos ins Altenglische ein. Später eroberten die Normannen aus Frankreich den südlichen Teil von England und drückten dem Englischen ihren Stempel auf.

Deshalb gibt es noch heute im Englischen häufig zwei Wörter für ähnliche Begriffe. Zum Beispiel:

freedom und liberty

Beides lässt sich mit „Freiheit“ ins Deutsche übersetzen. Zwar werden beide Wörter leicht unterschiedlich gebraucht, doch der Hauptunterschied besteht in ihrer Herkunft. Freedom ist germanischen Ursprungs (Freiheit) und Liberty hat seine Wurzeln im Französischen (liberté).

search und look (for)

Diese Wörter bedeuten „suchen“. Das erste – search – kommt aus dem Französischen (chercher) und das zweite leitet sich vom Westgermanischen „lokjan“ für gucken ab.

work und labor

Diese Wörter werden für die Bedeutung „Arbeit“ im Englischen verwendet. Wobei labor aus dem Französischen kommt und work seinen Ursprung im Germanischen hat. Daraus entstand unser heutiges Wort „Werk“

Englische Einflüsse auf die moderne deutsche Alltagssprache

Inzwischen ist Englisch zur Weltsprache aufgestiegen und hat unseren deutschen Sprachgebrauch ziemlich geprägt. Denken  wir nur an Wörter wie Computer, Manager und Baby.

Leider haben wir Deutsche auch viele Wörter aus dem Englischen übernommen und ihnen dabei andere Bedeutungen zugeschrieben. Handy heißt auf Englisch einfach nur „handlich“. Will man vom Mobiltelefon – dem „Handy“ – in England sprechen, müsste man „cell phone“ oder „mobile“ sagen. Auch das Wort Oltimer gibt es so nicht im Englischen. Es heißt richtig: vintage car. Der old-timer ist im Englischen ein „alter Hase“, also jemand, der viel Erfahrung auf einem Gebiet besitzt. Auch ein Evergreen wird im Englischen nicht in erster Linie mit alten beliebten Liedern assoziiert. Hiermit sind immergrüne Pflanzen gemeint.

Aber auch das Englische hat sich einige deutsche Wörter zu Eigen gemacht. Zum Beispiel zeitgeist, schadenfreude, kindergarten und rucksack. Denn für diese Wörter hat das Englische einfach keine eigene Bezeichnung.

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