Uppys Reisen: Schlemmen im Piemont
|Die deutschen Winzer frohlocken bereits: Das Jahr 2018 soll ein ganz besonders guter Jahrgang werden.
Als ob Uppy das geahnt hätte, entschied sich das upjers Maskottchen dieses Jahr für eine Reise ins Piemont. Am Fuße der Alpen in Norditalien kann man nämlich herrliche Rotweine genießen: Barbera, Nebbiolo und den berühmten Barolo.
Und was isst man dazu? Natürlich weiße Trüffel! Die edelste Trüffelsorte wollte Uppy unbedingt in Alba probieren. Die pittoreske Ortschaft ist berühmt für ihre besonders hohe Trüffelqualität.
Als echter Piemontese isst man Trüffel mit Tajarin – einer sehr feinen Pastasorte, die mit viel Eigelb hergestellt wird.
Für den Nachtisch sollte man sich unbedingt Platz lassen, denn das Süßgebäck aus dem Piemont ist vielfältig und lecker. Fast jede Ortschaft hat ihre eigene Spezialität.
In Alessandria bekommt man „Baci di Dama“. Das sind zwei halbrunde Kekse mit Schokoschicht in der Mitte.
Casale Monferrato ist bekannt für seine „Krumiri“, die genauso aussehen, wie sie heißen: nämlich krumm. Noch heute befindet sich die Fabrik mitten in der Altstadt von Casale und erfüllt die Gassen mit dem herrlichen Duft.
Die „Torta di Nocciole“ ist wohl die berühmteste Back-Spezialität aus dem Piemont. Nach Originalrezept zubereitet ist sie nicht sehr süß, schmeckt aber intensiv nach Haselnüssen. Das liegt wohl daran, dass die Piemont-Haselnuss als die beste der Welt gilt!
Die regionalen Haselnuss-Anbauer erklären das mit dem idealen Klima für die Sträucher vor Ort: feuchte, warme Böden sowie milde Winter. Kein Wunder, dass die berühmte Haselnusscreme Nutella auch im Piemont erfunden wurde.
Fun Fact: Von Piemont-Kirschen, die man in Brandwein-Pralinen steckt, haben die Piemontesen dagegen noch nichts gehört. J
Doch die Schlemmertour von Uppy hört nicht bei Rotwein, Trüffel und Gebäck auf. In Turin, der Hauptstadt des Piemonts, sollte man auch mal vorbeifahren. Hier hat man sich auf einen besonders aufwändigen Espresso spezialisiert – den „Bicerin“.
Man nehme flüssige Schokolade und schwenke sie in einem kleinen, bauchigen Glas. Dann gieße man einen perfekten starken italienischen Espresso darauf und garniere es mit leicht geschlagener Sahne.
Um die ganzen Kalorien wieder abzulaufen, ist Uppy in Turin noch stundenlang durch das Ägyptischen Museum gehoppelt. Es ist das zweitwichtigste Museum für Ägyptologie der Welt – gleich nach dem Museum in Kairo.
Für das ebenfalls viel gelobte Nationale Kinomuseum in Turin hatte das upjers Maskottchen zwar keine Zeit mehr, aber das steht auf jeden Fall für den nächsten Besuch auf der To-Do-Liste.
Toller Beitrag. Wusste gar nicht, dass sowas hier auch geschrieben wird.