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Programmierer-Hochzeit in Bamberg – weiteres upjers-Pärchen traut sich

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HZ_Blog_Ballons2Bei upjers haben in diesem Jahr zweimal die Hochzeitsglocken geläutet. Wir wollen euch heute das zweite Pärchen vorstellen, das sich getraut hat. Die beiden Front-End-Programmierer Chris und Nadine haben sich nach langjähriger Beziehung das Ja-Wort gegeben.

Mit ihrer Arbeit bei upjers hauchen sie den vielen Spielfiguren Leben ein. Wann immer sich zum Beispiel Daniela Katzenberger in ihrem virtuellen Café von Tisch zu Tisch bewegt, haben diese beiden (oder einer ihrer Kollegen) für den entsprechenden Code dahinter gesorgt.

 

Chris und Nadine arbeiten bereits seit 3 Jahren für upjers. Sie kannten sich aber schon vorher aus dem Studium. Wir haben sie ein wenig ausgequetscht.

Wie habt ihr beiden euch kennen gelernt?

Chris: „Das war im Studium. Wir hatten beide die Vorlesung Grundlagen der Programmierung und ich habe Nadine gefragt, ob ich hier im richtigen Raum bin.“

Nadine: „Er hat sich dann gleich neben mich gesetzt und nach der Vorlesung haben wir erst einmal nur unsere ICQ Nummern zum Chatten ausgetauscht.“

Chris: „Dann kam ein langes Wochenende – ich glaub das war zum Tag der Deutschen Einheit – da haben wir ziemlich lange miteinander gechattet. Und so hat sich dann alles ergeben.“

Warum habt ihr euch für Bamberg entschieden?

Nadine: „Wir hatten beide den gleichen Wunsch: wir wollten unbedingt in die Gamesbranche – wenn möglich natürlich auch in der gleichen Stadt, denn wir wollten ja weiterhin zusammen wohnen.“

Chris: „upjers hat damals mehrere Programmierer gesucht, wir haben uns beworben und auch ganz schnell eine Antwort bekommen. Da fiel uns die Entscheidung nicht mehr schwer.“

Nadine: „Da wir beide aus Thüringen stammen, sind unsere Eltern natürlich auch froh gewesen, dass wir für den Job nicht allzu weit weg ziehen mussten.“

Wie war das bei der Hochzeit: waren auch Kollegen eingeladen?

Chris: „Na klar, wir hatten auch Kollegen unter den Gästen, sogar aus fast allen Abteilungen: Game Design, Grafik, Entwicklung und Marketing. Unsere Trauzeugen sind sogar direkte Teammitglieder von uns gewesen.“

Nadine: „Das war aber totaler Zufall. Beim gemeinsamen Arbeiten hat sich einfach eine enge Freundschaft entwickelt. Wir unternehmen ja auch privat viel miteinander. Deshalb hatten wir uns beide für einen Kollegen bzw. eine Kollegin als Trauzeugen entschieden.“

HZ_Blog_blinddartGab es auch ein lustiges Hochzeitsspiel?

Chris: „Nicht nur eins! Wir mussten gemeinsam einen Baumstamm zersägen, mit verbundenen Augen Dartpfeile auf Luftballons werfen…“

Nadine: „…haben herzförmige Luftballons mit Glückwünschen steigen lassen und mussten eine Quiz machen, bei dem mit diversen Fragen getestet wurde, wie gut unsere Antworten übereinstimmen.“

Chris: „Und weil wir beide Fans von Rollenspielen sind, hatten sich unsere Freunde noch ein ganz eigenes Spiel ausgedacht. Darin waren wir als Braut und Bräutigam die Hauptfiguren einer Entführungsgeschichte. Leider war der böse Drachen kurzsichtig und hat mich als vermeintliche Prinzessin entführt. So musste dann Nadine fünf Herausforderungen meistern, um mich zu befreien.“

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Nadine: „Ich hatte zum Glück mehrere Gefährten in Form von anderen Hochzeitsgästen, die mir bei den Aufgaben helfen durften. Damit erhöhten sich automatisch meine Lebenspunkte für das Spiel. Denn wenn ich etwas falsch geraten hatte oder zu langsam beim Eierlaufen war, dann ging immer ein Leben drauf.“

Chris: „Das letzte Level war: Zerschlage eine Piñata mit einem Gummischwert! Das war nicht leicht.“

Nadine: „Ich durfte aber meine Waffe schließlich upgraden und mit einem Besenstil hat’s dann geklappt. Insgesamt eine sehr lustige Sache.“

 

Wie ist das im Alltag, wenn man als Paar genau den gleichen Job in derselben Firma hat? Bedeutet das: eher wenig Gesprächsthemen am Abend oder eher einen regen Erfahrungsaustausch?

Chris: „An Gesprächsthemen mangelt es uns nie. Wenn es um fachliche Fragen geht, tauschen wir uns sowie so immer aus. Auch die zwischenmenschlichen Themen werden abends ausführlich besprochen. Dabei sind wir uns aber nicht immer einig…“

Nadine: „Ich denke, das ist wie bei anderen Paaren, die zwei völlig verschiedene Jobs haben. Man bespricht zu Hause selbstverständlich die Dinge vom Arbeitstag. Nur das wir manche Situationen gemeinsam erlebt haben. Ab und an müssen wir aber auch klipp und klar sagen: Jetzt ist genug von Job geredet worden! Dann reden wir wieder über den nächsten Spieleabend, was am Wochenende gekocht wird oder welchen Film wir uns als nächstes im Kino ansehen wollen.“

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