Die ungewöhnlichen upjers Essgewohnheiten
|Im Pausenraum sind uns vor kurzem ein paar äußerst ungewöhnliche Snacks von zwei upjers Mitarbeitern aufgefallen.
Ein riesiges Glas mit einer dunklen Masse hatte schon zu diversen Vermutungen geführt. Zum Glück hatte die entsprechende Kollegin ihren Namen draufgeklebt, so dass wir nachfragen konnten, was sie denn da mit zur Arbeit gebracht hat.
Sie hat uns einen kleinen Hinweis hinterlassen: ein Bild und ein Zitat von „Pu der Bär“. Da war es uns dann natürlich klar: ein Honig-Topf steht da in der upjers Küche. Aber warum so eine große Menge?
Ihr Onkel ist Hobby Imker in der Nähe von Berlin. Da kommt man natürlich nicht jeden Tag zu Besuch vorbei. Also, hat er ihr einen riesigen Vorrat in das Glas gefüllt, damit sie auch in Bamberg den guten Honig genießen kann.
Der zweite Snack ist nur etwas für Hartgesottene. Es handelt sich hierbei tatsächlich um frittierte Grillen – zumindest würden wir es so beschreiben. Denn was auf der Verpackung steht, konnten wir nicht entziffern.
Die Tüte mit dem salzigen Snack war ein Mitbringsel von einem Kollegen aus Thailand. Dort isst man das als Knabberei zum Bier. Bei upjers waren die Reaktionen auf die frittierten Grillen sehr gespalten: von „kann man essen“ über „schmecken ganz lecker“ bis hin zu „igitt, wie ekelig“ – war alles dabei.
Was war das Ungewöhnlichste, was euch jemals serviert wurde?
Also ich war mal bei Freunden aus Zimbabwe, die in Wien leben, zu Besuch, da gab es zu dem üblichen „mealy meal“ – eine Art Maisbrei, den man mit den Händen aß auch gebratene große schwarze afrikanische Raupen…. – ich hab 5 davon gegessen!!! (hab zuerst den glänzenden Kopf abgebissen!) – Schmeckten sehr würzig – ein wenig zäh vielleich, man durfte sie ja nur in getrocknetem, abgepacktem Zustand nach Österreich einführen, nicht lebendig.. – hätte mir nie träumen lassen, sowas mal zu kosten, aber in dem Moment hatte ich ulkigerweise gar keine Scheu davor… 😀
Balut war das meinige ungewöhnlichste Essen in Vietnam. Balut sind ausgebrütete Vogeleier, und ab dem 14. ten Bruttag können sie verspeist werden, da dann der Fötus fast ausgereift ist.
Eine pikante Gaumenfreude übrigens.