Austria meets Tea Time – Die ultimative Mozartkugel-Torte zur royalen Hochzeit
|Wer dieses Wochenende auch die Hochzeit zwischen Prinz Harry und Meghan standesgemäß feiern möchte, der braucht diese Torte!
Die Mozartkugel-Torte ist eine Eigenkreation, inspiriert von unserer Lieblingskaiserin Sissi – hier durch die Mozartkugeln repräsentiert. Ein paar rote Marzipanrosen für das Hochzeitspaar und essbarer Goldstaub für den finalen königlichen Touch. Ist das nicht ein toller Hochzeitsgruß?
Und so wird’s gemacht:
Die Ganache am besten am Tag zuvor herstellen. Dazu 600 g Zartbitterschokolade grob hacken. 300 ml Sahne erhitzen (nicht kochen!) und über die Schokolade geben. Ein paar Minuten warten, bis die Schokoladensplitter geschmolzen sind. Dann gut verrühren, ohne dabei Luft in die Masse zu schlagen. Über Nacht kalt stellen.
Für den Biskuit-Teig die Eier mit dem Wasser und dem Zucker weißschaumig rühren. Mehl, Backpulver, Speisestärke und Kakao in eine Schüssel sieben und gut durchmischen. Anschließend unter die Ei-Zuckermasse heben.
Den Teig in eine gefettete und gebröselte Springform geben und bei 180 Grad auf einem Rost in der Mitte des Backofens für etwa 35 Minuten backen. Danach auskühlen lassen.
Für die Nougatcreme sollte die Masse in einem Wasserbad angewärmt und verflüssigt werden. Dann mit der Mascarpone glattrühren. Sechs Blätter Gelatine in kaltem Wasser einweichen bis sie glitschig sind, auswringen und mit 3 EL der Nougat-Mascarpone-Mischung in einem kleinen Topf erhitzen. Dabei permanent umrühren, so löst sich die Gelatine gut auf. Anschließend die warme Masse zum Rest der Nougat-Mascarpone-Creme geben, gut vermengen und in den Kühlschrank stellen.
250 ml Sahne mit einem Esslöffel Puderzucker steif schlagen und erst unter die Nougat-Creme heben, wenn diese schon halb fest ist. Dazu den Zustand der Nougat-Creme im Kühlschrank etwa alle 15 Minuten kontrollieren, damit man den Zeitpunkt nicht verpasst.
Den abgekühlten Biskuit-Teig halbieren. Die Nougatcreme auf den Boden streichen und mit dem zweiten Teigboden abdecken. Einen Tortenring darum spannen – oder einfach wieder die Springform schließen – und mindestens drei Stunden kalt stellen.
In der Zwischenzeit aus der roten Marzipan-Rohmasse drei Rosen herstellen. Dazu jeweils einen kegelförmigen Mittelpunkt für die Blüte modellieren. Für die Rosenblätter kleine Kügelchen rollen und diese mit dem Daumen platt drücken. Die Blätter nach einander um den Kegel legen und andrücken. Die leicht ausgefransten Ränder machen den Rosen-Look perfekt.
Die Ganache eine Stunde vor dem Verwenden aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie streichzart wird. Das gilt auch für die Marzipandecke. Erst die Seiten der Torte damit glatt bestreichen, dann die obere Fläche.
Jetzt die bereits ausgerollte Marzipandecke darüberlegen. Erst oben glatt streichen, dann die Seiten andrücken. Die überschüssige Marzipandecke mit einem Messer abschneiden. Die Zartbitter-Kuvertüre erwärmen und darüber gießen. Seitlich darf gern noch die Marzipandecke zu sehen sein.
Während die Kuvertüre noch nicht fest ist, kann man die Mozartkugeln auf die Torte setzen – die Rosen in die Mitte platzieren. Dann das Goldpulver locker über die Torte streuen – fertig!
Den Zeitpunkt zur Anlieferung in das meinige Eßzimmer wurde leider nicht mitangeben : ))
An die Konditorin:
Toll gemacht, und danke für die Ausführlichkeit des Rezeptes.
Habe beim Lesen, und Anschauen des Bildes Apettit bekommen.
Liebe Grüße