Warum Muttertag und Vatertag unfair verteilt sind
|Jetzt, wo wir erst Muttertag und dann wenige Tage später den Vatertag gefeiert haben, sind der upjers Blog-Redaktion ein paar Dinge aufgefallen. Irgendwie ist das mit der Feierei zu diesen beiden Tagen nicht so gerecht verteilt, finden wir.
Warum? Zum einen der Tag danach: Papa liegt mit Kater im Bett und ruht sich aus – Mama musste direkt wieder zur Arbeit hetzen.
Zugegeben, auf den Kater sind wir Frauen nicht neidisch. Aber hier sind noch weitere Argumente…
Warum das mit Vatertag und Muttertag irgendwie ungerecht ist:
1. Für den Vatertag gibt es immer einen freien Tag mitten in der Woche – aber der Muttertag fällt immer auf einen Sonntag. Unfair!
2. Am Vatertag zieht jeder Mann um die Häuser, egal ob er Kinder hat oder nicht. Am Muttertag werden ausschließlich Frauen beschenkt, die auch tatsächlich Kinder haben.
3. Am Vatertag machen die Männer so richtig einen drauf. Am Muttertag darf sich Mama hingegen über Kuchen, Blumen und selbst gemalte Kinderbilder freuen und vermutlich hinterher auch noch die Küche wieder sauber machen…
Was ist euer Vorschlag, um diese Ungerechtigkeit ein wenig auszugleichen? Oder wie läuft es bei euch zu Hause ab? Seid ihr überhaupt neidisch auf die Väter oder Mütter?
Also ehrlich. Erst einmal sind beide Tag im Mai. Und der Vatertag fällt hierzulande auf einen christlichen Feiertag, nämlich Christi Himmelfahrt. Da ist nicht frei wegen der Väter, sondern wegen Jesus. Da Muttertag auch ein Feiertag ist – Sonntag gilt als solcher – ist also alles in Butter.
Ist euch auf gefallen das der Vatertag, eigentlich Christi Himmelfahrt ist und an diesen Tag Die Jünger von Jesus Christus abschied nehmen mußten. Das oft BIBLISCHE Tage überschattet sind von menschlichen Feiertagen.
Und ich finde das gut das der Muttertag als „DANK für MÜTTER “ von Anna Jarvis am 8. Mai1905 ins Leben gerufen wurde um Mütter zu ihren Lebzeiten geehrt werden.
Wenn du noch eine Mutter hast, so danke Gott und sei zufrieden; nicht jedem auf dem Erdenrund ist dieses Glück beschieden.Sie hat vom ersten Tage an für dich gelebt mit bangen Sorgen, sie brachte abends dich zur Ruh und weckte küssend dich am Morgen. Und warst du krank, sie pflegte dich, die dich mit großem Schmerz geboren, und gaben alle dich schon auf, die Mutter gab dich nicht verloren. Sie lehrte dich manch frommen Spruch, sie lehrte dich zuerst das Reden, sie faltete die Hände dein und lehrte dich zum Vater beten. Und hast du sie nicht mehr, und kannst sie nicht mehr beglücken,so kannst du doch ihr kühles Grab mit frischen Blumensträußen schmücken.
Friedrich Wilhelm Kaulisch
das ist ein Gedanke doch mal wert, und warum wird so vieles verglichen. Nimmt es einfach so an wie es ist.
Wünsche euch allen Gottes reichen Segen von mir Andrea